Seit der Eröffnung des Heliports im Jahr 2002 hat sich die Infrastruktur des Universitätsklinikums Wiener Neustadt als unverzichtbar für den regionalen und überregionalen Rettungsdienst erwiesen. Mit einer optimalen Anbindung an die Notfallaufnahme und modernster technischer Ausstattung sorgt der Heliport für die rasche Überführung von Schwerverletzten oder lebensbedrohlich erkrankten Personen.
Stimmen zum Jubiläum
„Die 900. Landung auf unserem Heliport ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie essenziell eine solche Infrastruktur für die Akutversorgung ist“, betont Prof. Dr. Ojan Assadian, MSc, DTMH, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Wiener Neustadt und weiter „Unser Ziel ist es, Menschen in medizinischen Notfällen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Die Tatsache, dass wir bereits 900 Landungen – im Vorjahr waren es insgesamt 787 Landungen - verzeichnen konnten, zeigt, dass wir als Schwerpunktklinikum in der Akutversorgung einen relevanten Stellenwert einnehmen.“
Auch der Leiter der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Wiener Neustadt, Robert Fuchs, hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Flugrettung hervor: „Die Kooperation zwischen dem Klinikum und den Einsatzkräften der Flugrettung funktioniert seit Jahren reibungslos. Der Heliport ist ein zentraler Bestandteil unserer Einsätze und ermöglicht es uns, Menschenleben zu retten.“
Fortschritt und Zukunftsperspektiven
Das Universitätsklinikum Wiener Neustadt setzt auf modernste Infrastruktur, um die Versorgung von Notfallpatientinnen und Notfallpatienten stetig zu verbessern. Die Nutzung des Heliports erfordert eine enge Verzahnung mit moderner Medizintechnik. Dazu gehören zum Beispiel hochspezialisierte Geräte für die Erstversorgung am Landeplatz, die optimierte Übergabe in die Notaufnahme sowie der Einsatz telemedizinischer Systeme, um bereits während des Transports Diagnosen und Behandlungspläne zu erstellen.
Neben der infrastrukturellen Weiterentwicklung liegt der Fokus auf der ständigen Optimierung der Abläufe, um noch effizienter auf Notfälle reagieren zu können. Dazu gehören klar definierte Übergabestrukturen, die Minimierung von Verzögerungen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Notfallmedizin, Chirurgie und anderen Abteilungen.
Das Team des Universitätsklinikums Wiener Neustadt bedankt sich bei allen Einsatzkräften, die durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Professionalität zu diesem Erfolg beigetragen haben. Gemeinsam blicken wir mit Zuversicht in die Zukunft und setzen weiterhin alles daran, die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.
BILDTEXT
Foto: Hubschrauber-Crew mit Mitgliedern der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Wiener Nesutadt (v.l.n.r.): Pilot Thomas Rinner; Notarzt Dr. Berndt Schreiner; Erich Kroffl; Michael Lehmberger (Stv. Leiter der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Wiener Neustadt); Helmut Rath und Flugretter David Tscheinig
Fotocredit: Universitätsklinikum Wiener Neustadt
MEDIENKONTAKT
Mag. Doris Pichlbauer
Pressekoordinatorin
Universitätsklinikum Wiener Neustadt
E-Mail: doris.pichlbauer@wienerneustadt.lknoe.at
900 Landungen und kein Parkplatzproblem: Heliport auf dem Parkdeck des UK Wiener Neustadt ermöglicht reibungslose Versorgung

Hubschrauber-Crew mit Mitgliedern der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Wiener Neustadt (v.l.n.r.): Pilot Thomas Rinner; Notarzt Dr. Berndt Schreiner; Erich Kroffl; Michael Lehmberger (Stv. Leiter der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Wiener Neustadt); Helmut Rath und Flugretter David Tscheinig